In meinem ersten Dänemark-Beitrag hatte ich den Ringkøbing Fjord schon thematisiert, an dem wir unser Ferienhaus hatten.

An einem Tag sind wir auf die Nehrung, die diesen Fjord umschließt, gefahren, Holmsland Klit, zu Deutsch Holmsland-Düne.


Hier entspricht die Optik ziemlich genau der Vorstellung, die man als Süddeutsche vom „Norden“ hat.

Was ich an Dänemark toll fand, ist die Tatsache, dass man hier trotz Feriensaison, gutem Wetter und Nähe zu einem touristischen Ort (in diesem Fall Hvide Sande) fast immer ziemlich allein am Strand sein kann, kein Vergleich zu den deutschen Stränden.

Auf Holmsland Klit befindet sich außerdem der jüngste Leuchtturm Dänemarks, Lyngvig Fyr, dessen Besichtigung von innen viele Menschen anzieht, der Weg außen herum ist aber schon wieder relativ einsam.




An der doch recht abwechslungsreichen Natur habe ich mich weiterhin erfreut.

Auf dem Weg zurück von Lyngvig Fyr zurück richtung unseres Ferienhauses haben wir spontan entschieden, für die 60km einen „Mini-Roadtrip“ einzulegen und einfach anzuhalten, wo es hübsch aussieht.

Dieser Radweg wurde allem Anschein nach gerade erst hergestellt, gab irgendwie ein ganz cooles Bild ab.

Die vielen, vielen süßen Häuser, die hier überall in der Landschaft verstreut stehen, haben mir wirklich gut gefallen,…

… auch wenn natürlich der obligatorische Spruch kommen musste: „Stell dir mal vor, du wohnst hier, kommst vom Einkaufen und hast die Butter vergessen“.

Ein kleines Ziel unterwegs war dann auch Nymindegab Havn, wo man noch eine Handvoll Fischerhütten besichtigen kann.


Zu einem alten Hafen gehören natürlich auch alte Boote.

Fortsetzung folgt.