Am vergangenen Wochenende habe ich mal wieder den Wecker ungemütlich früh (4:40 Uhr) gestellt, um (vielleicht, hoffentlich, eventuell) mal wieder in der goldenen Stunde draußen unterwegs zu sein.

Um kurz vor sieben bin ich im Eggener Tal im Markgräflerland aus dem Auto gestiegen und habe – Grau gesehen. Nach einem kurzen Moment der Frustration habe ich beschlossen, das beste aus dem Tag zu machen, und dasselbe hat das Wetter dann wohl auch.

Mein Ziel waren die blühenden Obstwiesen, die es hier etwa 30 Kilometer südwestlich des Feldberges zu Hauf gibt. Der Kirschen-Rundwanderweg führt hier auf idyllischen Pfaden, allerdings technisch wenig anspruchsvoll, durchs Tal, sodass man den ganzen Weg entlang einen Blick auf die malerische Landschaft hat.

Nicht nur die Bäume blühen, sondern auch der Löwenzahn auf den Wiesen.


Auch die süßen, kleinen Dörfer, hier Obereggenen, haben es mir angetan.

Ich habe die Runde dann noch etwas verlängert, durch den Wald…

… bis zum Schloss Bürgeln.


Hier habe ich mich besonders über die Magnolien gefreut, für die ich fast schon zu spät war…

… aber nur fast.


Mindestens genau so schön anzuschauen wie die Magnolie ist die Wiese, auf der sie steht, hier mit Traubenhyazinthen inmitten von gelbem Löwenzahn.

Nach einer kurzen Verschnaufpause am Schloss habe ich mich dann auf den Rückweg gemacht.

Die letzten Kilometer gingen dann nochmal durch herrliche Obstwiesen.





Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, die x-te Reihe Kirschblütenfotos, mit und ohne Biene, zu machen.